Eine Bohrpfahlwand an der östlichen Grundstücksgrenze des Campus Kartause wird die historische Klostermauer auf dem Gelände des Campus Kartause schützen. Mit der 9 Meter tiefen Wand wird die Nachbarwand auf der gesamten Länge gegen Beschädigung und Abrutschen gesichert. Die Bohrpfahlwand wird hierbei durch einzelne überschnittene Bohrpfähle erstellt, die möglichst dicht an der historischen Wand entlanggeführt werden müssen, um damit das höchste Schutzziel der Mauer zu erreichen. Bereits im Vorfeld dieser Arbeiten war die gesamte historische Grenzwand in Abstimmung mit der Denkmalbehörde Köln und dem LVR denkmalrechtlich komplett in einem hohen Aufwand saniert und teilweise sogar neu aufgemauert worden.